little ride through Be’er Sheva

Guck Guck und Shalömchen,

Ich bin jetzt schon so gut wie zwei Wochen in Israel, Be’er Sheva und es ist immer noch schwierig sich richtig wohlzufühlen, einmal richtig anzukommen- einfach,weil der Co-Workerwechsel immer noch nicht vorbei ist.

Deshalb um einfach auf andere Gedanken zukommen, bin ich mit Yael (andere Co-Workerin in meinem Haus) nach Beer Sheva mit dem Fahrrad gefahren und dort haben wir uns bisschen was für die Nerven gekauft (alias Schokolade)

Nur leider war es heute wieder gefühlte 43Grad und die Schokolade hat nicht wirklich überlebt.

Mittlerweile ist es aber so,dass ich schon ein paar hebräische Lieder ,wie den Morningsong oder andere Lieder,die zum Teil beim Shabbat gesungen werden ,mitsingen kann.Auch verstehe ich mehr,wenn mich jemand auf hebräisch anlabert (jediglich Zusammenhänge oder einzelne Wörter) -aber Antworten fällt mir doch noch sehr schwer.Zudem ist es sehr ungewohnt einen solchen geregelten Tagesablauf zu haben. Jede Woche ist gleich aufgebaut.Es gibt sogar jeden Tag ein bestimmtes Brot,damit man weiß,dass heute Dienstag oder Donnerstag ist oder Shabbat.

Auf der anderen Seite ist es sehr cool so eine Erfahrung zu machen, da man andere Dinge zu schätzen weiß und zu schätzen lernt— vorallem die Spülmaschine 😀 Wenn man dreimal am Tag abwaschen muss und dies fast 2 Wochen lang am Stück für 16 Leute oder mehr, weiß man wofür die Spülmaschine erfunden wurde.

Seit gestern weiß ich auch meine Urlaubstage und das boooombastische ist,dass ich an meinem Geburtstag ein freies Wochenende habe- und geplant ist von mir mit paar anderen Co-Workern, nach Makthesh Ramon zu fahren,dort zu übernachten und zu wandern. Ich hoffe,dass es funktioniert und werde mich in geraumer Zukunft wieder melden.

 

Bis dahin ,fühlt euch lieb gedrückt

eure Friedi