Shalom Chamudot we Chamudim sheli,
DER FRÜHLING IST ENDLICH DA
es wird Frühling in Israel, das sieht man nicht nur an den steigenden Temperaturen und der Helligkeit am Abend- sondern auch an dem ganzem GRÜN und den BLUMEN die hier jetzt alle wachsen und gedeien, um im Sommer wieder austrocknen zu können!
Ich muss sagen, dass der Frühling nicht nur in Deutschland meine Lieblingszeit ist sondern auch in Israel! Nicht zu heiß und nicht zu kalt und von der Landschaft wuuuuunderschön!
Aber auch nebenbei zu erwähnen ist schon die Halbzeit erreicht! 6wahnsinnige und aufregende Monate hab ich schon hinter mir und weitere folgen!
Aber zu nächst einmal was im Februar alles spannendes passiert ist:
Ich hatte mein freies Wochenende mal wieder in Afula verbracht. Der erste Plan war in die Westbank zu fahren, aber hat leider nicht geklappt. Ein Worker, der in Beit Uri arbeitet musste leider doch arbeiten und konnte nicht mit uns dahin fahren. Deshalb haben wir sportliche Wanderungen unternommen- UNGLAUBLICH SCHÖN!Abends haben wir dann beschlossen ein Lagerfeuer zu machen, haben dafür lecker Stockbrot vorbereitet( ist für Israelis übrigens was ganz UNBEKANNTES ) und den Rest des Teigs für Käsebrötchen missbraucht für den nächsten Morgen. *leckörschmeckör* (Fotos folgen, mein Akku war leider leer-aber Anja hat welche)
Nach dem Wochenede gab es an einem Mittwoch unseren dritten Ausflug mit unserem Haus in die Natur! Zum einen um die Landschaft zu begutachten aber auch um Severin zu verabschieden, der uns leider auf Grund seiner Einschränkung ( Virus) verlassen muss 🙁 dafür haben wir aber Ersatz bekommen und ich hoffe ,dass er vielleicht auch bald wieder zurück kommt ,wenn es ihm besser geht!










Wir haben einen Ausflug in die ‚Berge‘ unternommen und die Landschaft war unglaublich schön, vorallem wenn man bedenkt,dass wir uns immer noch in der Wüste waren !!Zudem war dort vor Ort ein Museum über Beduiden ,was sehr interessant war. Ein Mann hat uns erklärt, dass dieses Volk -im Gegensatz zu den Israelis -heute ihre Kommunikation über den Kaffe vermittelt haben (fruendlichere Art und weise, da die Israelis sonst ziemlich direkt sind): zum Beispiel,wenn man einen Gast gerne aufnimmt gibt man ihn wenig Kaffe, wenn man ihn allerding schnell los werden will,weil man Befürchtungen ihm gegenüber hat,schenkt man ihm viel ein-nach dem Motto:‘ hier haste deinen Kaffe,trink ihn und geh‘.Und das ohne Worte, weil wenn man jmd so etwas ins Gesicht sagen würde,hätte man ein schlechtes Ansehen als Gastgeber gehabt.
Als wir dann weiter durch die Wälder getrampelt sind, haben wir uns ein freies Plätzchen gesucht um dort -unsere Pieta mit Schnitzel (vegetarisch) und Salat und was da alles noch so zugehört- zu essen !!*TAIM MEOD* Nachmittags sind wir dann alle ziemlich erschöpft im Kfar angereist- und da hieß es dann : AB AN DIE ARBEIT. Mit Entspannen war also nicht so viel…
So und bald ist auch schon Anfang März und Christof und Gudrun kommen zu Besuch, aber auch werden Johannes und Ich unser Zwischenseminar haben – in Ein Gev . Das liegt direkt am See Genezereth! Also freut euch, in paar Wochen gibt den nächsten Bericht, bis dahin aber
gaaaaaanz viele DRÜCKERCHEN
eure Friedi
Liebe Friedi, wieder ein schöner Bericht. Besonders toll, dass wir hier in Wuppertal ein wenig an deinem derzeitigen Leben teilnehmen. Auch ich freue mich auf den Frühling, denn heute ist es grau und neblig. Immer wieder muss es heißen, Friedi genieße die Zeit dort, es ist einmalig.
Für heute liebste Grüße
deine Omi